ss-Brücke

Was pas­siert, wenn man den Lay­ou­ter tren­nen lässt und kein sprach­ver­stän­di­ger Mensch das kon­trol­liert, sieht man sehr schön bei die­sem Pla­kat der am Wochen­de statt­fin­den­den Main­zer Wein­ta­ge:

Die ss-Brücke in Mainz (vor oder nach dem Besuch der Weintage?)
Die ss-Brü­cke in Mainz (vor oder nach dem Besuch der Wein­ta­ge?)

Ich hof­fe mal, dass die Impli­ka­ti­on, die sich aus der völ­lig regel­wid­ri­gen (und ja auch hirn­ris­si­gen) Tren­nung ergibt, kei­ne Absicht im Sin­ne einer ver­steck­ten Bot­schaft ist: Das aus der Theo­dor-Heuss-Brü­cke eine SS-Brü­cke wird, lie­ße ansons­ten für die poli­ti­sche Ein­stel­lung der Betei­lig­ten nichts gutes ver­mu­ten. Dass die Wein­ta­ge aber eine der­ar­ti­ge Pro­pa­gan­da­ver­an­stal­tung sind, wäre mir neu (Pro­pa­gan­da sind sie natür­lich schon, für das in Deutsch­land in sei­ner Gefähr­lich­keit noto­risch unter­schätz­te Kon­su­mie­ren von alko­ho­li­schen Dro­gen).

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